Museum Ulm

Szenografie

Der neue, feste Ausstellungsbereich im Museum Ulm „Eine Frage der Zeit?“ lädt zu einer Zeitreise in die Vergangenheit des Museums bis ins Jahr 1841 ein, setzt sich mit dem aktuellen Angebot des Hauses auseinander und stellt nicht zuletzt die spannende Frage nach einem Museum der Zukunft—wie kann das aussehen, was soll es leisten?

Wir unterstützten das inhaltliche Konzept und entwickelten in enger Zusammenarbeit mit den Volontärinnen Michaela Dempf (Museum Ulm) und Viktoria Heinrich (HfG-Archiv) die Dramaturgie der Schau und die Gestaltung der Ausstellungselemente.

Auf etwa 100 qm stellen wir anhand charakteristischer, fundiert beschriebener Ausstellungsstücke die einzelnen Bereiche und Sammlungen des Mehrspartenhauses vor. Ein zwölf Meter langer Zeitstrahl erzählt synchronoptisch und reich bebildert die Geschichte des Museums und der HfG Ulm. Drei multimediale Stationen stellen die Frage nach Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Museums und fordern auf, sich mit einem eigenen Standpunkt in Bezug zu setzen. Schließlich laden die VIPs des Museums—etwa die „schöne Ulmerin“ oder der Löwenmensch (natürlich als Fotoaccessoires aus Pappe gefertigt)—zum gemeinsamen Selfie und Posten desselben auf dem (museums)eigenen Instagram-Profil ein.